Donnerstag, 29. Mai 2014

Alexander Gerst startet ins All

Alexander Gerst und die ISS


Der deutsche Alexander Gerst erreicht die Internationale Raumstation. Nach dem planmäßigen Start an Bord einer Sojus-Rakete vom Weltraumbahnhof Baikonur betreten der 38-Jährige und seine beiden Kollegen aus den USA und Russland am frühen Morgen die ISS.


Als Driter Deutscher Astronaut hat Alexander Gerst, heute morgen um 3.10 uhr seinen dienst angetreten.
Nach dem Andocken öfnete sich um 5.52 Uhr die Lukie zur ISS.
Er wurde begleitet von dem Russen Maxim Surajew und dem US-Amerikaner Reid Wiseman.
Alexander G. bleibt rund ein halbes Jahr auf der Raumstation und soll mehr als 100 Experimente betreuen.
Um 21.57 Uhr startete die Sojus Rackete vom Weltraumbahnhof  Baikonur in Kasachstan.
"Es ist ein sehr emotionaler Moment, wenn die Luken aufgehen", sagte der deutsche Ex-Astronaut Ulf Merbold, der den Start in Baikonur verfolgt hatte.
Alexander Gerst hatte dafür 6 Jahre Trainirt.

 Vor Gerst war zuletzt als Deutscher Hans Schlegel 2008 im Kosmos.
Auf der ISS arbeiten derzeit außer den drei Neuankömmlingen noch der US-Astronaut Steven Swanson sowie die Kosmonauten Alexander Skworzow und Oleg Artemjew.
 "Bis denn dann! Würde euch gerne alle mitnehmen...", schrieb der Geophysiker vor dem Start bei Twitter.
Das Maskottchen, eine orange Stoffgiraffe begann in der kapsel zu schweben und zeigte dann denn begin der Schwerelosigkeit.

Hans-Dieter Gerst der Vater von Alexander gerst beobachtete den Start von einer 2 km entfernten Ehrentribüne. "Ich wünsche Alexander viel Spaß da oben. Und dass er gesund wiederkommt", sagte der 59-jährige Schlossermeister.

 50 Millionen Euro für eine Mitfluggelegenheit 
Gerst Hatte schon als den Traum einmahl ins All zu fliegen.
Vor gerst wahren ledigtlich die Deutchen  Thomas Reiter und Hans Schlegel auf der ISS.
Die Rückkehr der dreiköpfigen Crew ist für den 11. November vorgesehen.
Der Missionsname lautet "Blue Dot" (Blauer Punkt) dorfte gerst aussuchen.
Seit die USA ihre Space Shuttles 2011 einmotteten, können Nasa-Astronauten nur noch in russischen Kapseln mitfliegen. Für jeden Platz in der Sojus kapsel zahlt die USA 50 Milli. Euro.
Das Schicksal der Raumstation steht allerdings in den Sternen. Russland hat nach mehr als 15 Jahren ein Ende seines Engagements beim fliegenden Labor für 2020 angekündigt. Dabei handelt es sich wohl auch um eine Reaktion auf US-Sanktionen im Ukraine-Konflikt. Experten fürchten nun, dass auf der ISS bald die Lichter ausgehen könnten. Nach dem kosmischen Wettlauf zwischen der Sowjetunion und den USA im Kalten Krieg gilt die Raumstation heute auch als Symbol der Völkerverständigung.

 

Bilder Reihe

http://www.n-tv.de/mediathek/bilderserien/wissen/Alexander-Gerst-rast-zur-ISS-article12878311.html

Video

 

  Der Amerikanische Astronaut  Chris Hadfield machte dieses lied um zu zeigen das mann im All auch Musik machen kann.

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